1. In einem Wort: Warum fährst du Motorrad?
Verbundenheit.

2. Was hat deine Aufmerksamkeit auf Brixton Motorcycles gelenkt?
Ich liebe das Design, vor allem das “x”-Symbol. Es erinnert mich an den alten Cafe-Racer-Stil, und ich war schon immer von dieser Art von “Rocker auf Bikes”-Subkultur begeistert. Das Motorradfahren lässt mich auf eine Art und Weise lebendig werden, die schwer zu erklären ist. Die Erkenntnis, dass das Leben zu kurz ist, hilft einem, jeden mit der Familie verbrachten Moment zu schätzen. Und alles an meinem Brixton Crossfire, sogar ihr einzigartiges Design, steht für diese Idee.

3. Welche Brixton fährst du? Was gefällt dir am besten an ihr?
Die Crossfire 500. Ich liebe die Balance zwischen Leistung, Geschwindigkeit und Gewicht, aber am meisten liebe ich den X-Tank.

4. Wie lange fährst du schon Motorrad?
Ich habe meine Brixton seit Februar 2021.

5. Wie  bist du zum Motorradfahren gekommen?
Ich habe Motorräder schon immer gemocht, genau wie mein Vater. Ich habe mir mit ihm Motorradrennen im Fernsehen angesehen. Als ich älter wurde, beschloss ich, mein erstes Motorrad zu kaufen, um zur Arbeit zu fahren und meine Leidenschaft wuchs. Außerdem faszinierten mich die Philosophie und der Lebensstil der Cafe Racer.

6. Was war die verrückteste Fahrt, die du je unternommen hast? Wohin soll es als nächstes gehen?
Ich bin mit meiner Crossfire von Valencia nach Madrid gefahren, was ungefähr 400 km sind, und das mitten im Winter! Ich wünschte, ich hätte eine Art beheizter Handschuhe getragen. Heute plane ich, im Sommer zwei Wochen lang durch Spanien zu reisen, nur mit einem Rucksack und dem Nötigsten. Ich werde völlig frei sein…

7. Wie weit warst du mit deiner Brixton jemals von zu Hause weg?
Madrid, das fast 400 km entfernt ist! Normalerweise fahre ich mit dem Auto, wenn ich an Wochenenden unterrichte, aber ich war fest entschlossen, mit meiner Crossfire den ganzen Weg nach Madrid zu fahren. Zugegeben, ich hatte ein wenig Angst. Meine Frau lachte ungläubig, als ich ihr davon erzählte, denn ich war noch nie so weit gefahren. Aber ich war bereit. Während der Fahrt fühlte ich mich mit meiner Brixton, die ich übrigens Eddie getauft habe, völlig verbunden. Ich habe nur zum Tanken angehalten, weil ich mich beeilte, um pünktlich zum Unterricht zu kommen. Es war anstrengend, aber wunderbar. Mir war kalt, und meine Hände waren eiskalt, aber jetzt bin ich mir sicher, dass ich mit meiner Brixton überall hinfahren kann. Ich kann um die ganze Welt fahren.

8. Der schönste Ort, den du mit deiner Brixton je besucht hast?
Albufera, ein Naturpark in Valencia. Ich habe hier den schönsten Sonnenuntergang erlebt, den ich je gesehen habe. Es ist eine Oase, umgeben von Feldern und Wäldern, nur 10 km von der Stadt entfernt. Es gibt einen See, der durch Kanäle und Wasserstraßen mit dem Meer verbunden ist. Hier kann man die Natur in ihrer reinsten Form genießen, mit magischen Sonnenuntergängen und der Möglichkeit abzuschalten wie nirgendwo sonst. Dort sollte man unbedingt mal gewesen sein.

9. Würdest du lieber entlang des Ozeans oder entlang von Bergpässen fahren?
Ich würde Bergpässe wählen. Ich bin, wie manche sagen würden, ein Bergmensch und auch ein bisschen introvertiert; irgendwie fühle ich mich total mit der Natur verbunden.

10. Was ist der beste Ort, an dem dir der Treibstoff ausgehen kann?
Es gibt tatsächlich keinen guten Ort, an dem einem der Sprit ausgehen kann!