Hallo, ich bin Michele, 36 Jahre alt und komme aus Italien. Beruflich arbeite ich als Biologe und wenn ich nicht gerade arbeite, steige ich auf meine Brixton Crossfire 500 X, mit der ich sowohl auf dem Asphalt als auch im Gelände meinen Retro-Stil-Spaß habe.
Wenn du deine Brixton in ein Lebewesen verwandeln könntest, welches wäre es und warum?
Ich denke sie wäre ein schwarzer Wolf. Ich mag es, wie sie mit der Nacht verschmelzen und außerdem passt die Farbe perfekt zu meiner Brixton in Backstage Black.
Wie bist du zum Motorradfahren gekommen?
Mein Vater setzte mich als Kind auf ein Spielzeugmotorrad. Einige Jahre später überredete mich ein Freund, mir ein echtes Motorrad zu kaufen, und weckte damit eine vergessene Leidenschaft.
Hast du Tipps, wie das Motorradfahren noch mehr Spaß macht?
Ich glaube, dass Spontaneität manchmal die Antwort ist. Lass dich von dem Vorderreifen und deinem Instinkt leiten, anstatt dem Navigationsgerät zu folgen… sich zu verirren ist der Schlüssel, um sich selbst zu finden.
Wann hast du dein Interesse an der Fotografie entdeckt?
Als Biologe habe ich während meiner Studienzeit immer Fotos von der Natur in ihren wunderbaren Formen gemacht.
Hats du Tipps für Motorradfahrer, die ein schönes Foto von ihrem Motorrad machen wollen? Worauf müssen sie achten?
Nun… das richtige Einfangen des Lichts und ein geeigneter Hintergrund sind wichtig. Aber gute Fotos zu machen, ist vor allem eine Frage der Einstellung. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass jeder Ort nie nur ein Ort ist, sondern vielmehr eine neue Art, die Dinge zu betrachten.
Du teilst fast täglich Bilder von deiner Brixton – wie oft kommst du dazu, mit deinem Motorrad zu fahren?
Fast jeden Tag. Ich habe immer eine Ausrede, um mit meiner Crossfire 500 X zu fahren, sei es, um einkaufen zu gehen, einen Freund zu besuchen oder ins Fitnessstudio zu fahren. 😉
Was war das Aufregendste oder abenteuerlichste Erlebnis, das du jemals mit deiner Brixton erlebt hast?
An ein Erlebnis erinnere ich mich besonders gerne: Während einer Solofahrt in den Bergen machte ich eine kurze Trinkpause und sah plötzlich ein Reh neben mir, das die Straße überquerte. Da es dies in aller Ruhe tat, stellte ich den Motor meiner Crossfire 500 X ab und genoss die Aussicht, bis es im Wald verschwand.
Was ist die längste Strecke, die du je gefahren bist und wie du dich darauf vorbereitet?
Ich bin einmal 500 km durch die Zentralschweiz gefahren und habe dabei fast alle großen Seen besucht. Bevor man sich auf eine lange Fahrt begibt, muss man unbedingt den Zustand der Reifen, des Motoröls, eventuelle Lecks, die korrekte Funktion der Lichter und Blinker, den Kühlmittelstand, die Schmierung und das Lösen der Kette überprüfen.
An welche Fahrt erinnerst du dich noch besonders gut?
Einmal war ich allein unterwegs, als ich mich plötzlich in einer riesigen Biker-Gang wiederfand. Wir fuhren spontan etwa 100 km zusammen, bevor wir uns trennten, um gemeinsam die gleiche Strecke zu genießen. So konnte ich andere Biker kennenlernen und hatte eine tolle Begleitung für meine Ausfahrt.
Wann ist die Motorradsaison für dich vorbei? Fährst du aktuell noch?
Der September ist immer noch perfekt zum Fahren. Ich versuche, das ganze Jahr über zu fahren.
Es ist zwar wichtig, die eigenen Grenzen zu berücksichtigen, aber ein berühmtes Zitat, das sich auch auf das Motorradfahren anwenden lässt, lautet: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung und verweichlichte Menschen“.
Was möchtest du uns sonst noch über dich oder dein Brixton erzählen?
Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich ein Solofahrer. Aber meine Crossfire 500 X hat mich mit einer riesigen Gemeinschaft von netten Leuten in Kontakt gebracht, die die gleiche Leidenschaft haben wie ich, so dass ich mich nie allein fühle.
Photos: Michele
Michele’s Motorrad: Brixton Crossfire 500 X
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