Hallo, mein Name ist Lydie, ich arbeite als Buchhalterin und bin leidenschaftliche Motorradfahrerin. Ich bin 55 Jahre alt und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Meine Hobbys sind vielfältig, ich mag abwechslungsreiche Hobbys, wie Radfahren oder Wandern und das Fotografieren.
Ich fahre eine Cromwell 125, die ich wegen ihres Old-School-Charakters, dem geringen Kraftstoffverbrauchs ausgewählt habe.
Wie lange fährst du schon Motorrad?
Ich fahre meine Cromwell 125 mittlerweile schon seit zwei Jahren und mache aktuell eine Weiterbildung, um Motorräder mit größerem Hubraum fahren zu dürfen.
Was hat die als Frau inspiriert, Motorradfahrerin zu werden?
Motorradfahren stand schon immer auf meiner Wunschliste. Als ich mich dann eines Tages mit meiner Freundin Veronika unterhalten habe, haben wir diese gemeinsame Leidenschaft entdeckt… und im Frühjahr 2022 waren wir auf der Straße.
Gab es besondere Herausforderungen oder Vorurteile, mit denen du als Frau mit Motorrad konfrontiert wurdest?
Die eigentliche Herausforderung bestand darin, meinen Verwandten und Freunden von meinem Vorhaben zu erzählen. Dann kamen die Vorurteile und Bemerkungen: „Mit über 50 Jahren setzt du dich auf ein Motorrad“ „Die Geschwindigkeit macht dir keine Angst?“. Die zweite Herausforderung bestand darin, zu beweisen, dass ich dazu fähig bin und dass ich meinen Traum verwirklichen werde.
Wie reagiert dein Umfeld auf deine Leidenschaft fürs Motorradfahren?
Mein engstes Umfeld hat mich immer unterstützt und ermutigt. Bei meinen Verwandten und Freunden sind die Meinungen geteilt aber davon lasse ich mich nicht unterkriegen.
Hast du eine Lieblingsstrecke, wo du besonders gerne fährst?
Mein Spielplatz bleiben die kurvenreichen Straßen in den Bergen des Juras, die Serpentinen und Pässe. Ich bevorzuge Orte, an denen es nicht auf Geschwindigkeit ankommt. Ich variiere bei den Strecken gerne zwischen Seen, Wäldern und Landschaften.
Gibt es eine Motorradtour, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Allein im Jura, unter der Sonne und Pausen für coole Bilder von meiner Cromwell 125 und mir zu machen. 😉 Es war das erste Mal, dass ich so weit weg fuhr (190km) und es war eine tolle Zeit, voller Vertrauen und ohne Probleme mit meiner Cromwell.
Hast du spezielle Tipps oder Ratschläge für andere Frauen, die mit dem Motorradfahren anfangen möchten?
Wenn eine Frau, die noch nie Motorrad gefahren ist, damit starten möchte empfehle ich ihr: mit einer 125er zu beginnen, Vertrauen in das Fahrzeug zu gewinnen, und eine gute Fahrschule wählen, wo du den Führerschein machen kannst.
125er macht einfach Spaß und Motorradfahrer bleiben eine Gemeinschaft, egal wie groß der Hubraum ist. Die Brixton Cromwell 125 ist sehr wendig und relativ leicht, sie ist eine wahre Freude.
Wie wichtig ist dir die Motorradsicherheit und welche Schutzmaßnahmen triffst du?
Sicherheit, um gesehen zu werden, ist von größter Bedeutung. Brixton ist in Bezug auf die Beleuchtung gut ausgestattet.
Es ist wichtig, tagsüber und nachts mit heller Kleidung ausgestattet zu sein, bei der du noch besser gesehen wirst.
Welche Herausforderungen hast du beim Motorradfahren gemeistert, die dir besonders wichtig sind?
Es ist immer eine echte Herausforderung für mich, am Berg anzufahren. 😂
Was bedeutet das Motorradfahren für dich persönlich?
Ohne zu zögern – die Freiheit. Es ist ein Antidepressivum und eine Flucht aus dem Alltag, sobald ich aufsteige.
Was möchtest du uns noch über deine Brixton erzählen?
Ich habe Träume, die ich leben möchte und mit meinem Brixton Cromwell 125 lebe ich sie jeden Moment! Danke!
Fotos: Lydie
Lydie’s Motorrad: Brixton Cromwell 125
Folge Lydie auf Instagram: @lavieenrafale
Willst du unser nächster “Rider of the Month” sein? Dann schick uns ein E-Mail an Marketing@ksr-group.com. Wir freuen uns deine Brixton Story zu hören!